Wenn du von BREEAM Zertifizierung, einem international anerkannten System zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden. Auch bekannt als Building Research Establishment Environmental Assessment Method, wird sie in Deutschland immer wichtiger – besonders bei öffentlichen Gebäuden, aber auch bei privaten Sanierungen, die auf langfristige Werte setzen. Geht es nicht nur um Fenster oder Dämmung, sondern auch um das, was du oft übersehen kannst: die Innentüren. Ja, auch sie zählen. Denn BREEAM prüft nicht nur, wie viel Energie ein Haus verbraucht, sondern auch, welche Materialien verwendet werden – und ob sie langlebig, schadstoffarm und aus nachhaltigen Quellen stammen.
Du kannst keine BREEAM-Zertifizierung erreichen, wenn deine Türen aus Holz mit unsicheren Klebstoffen oder lackiertem MDF bestehen. BREEAM verlangt klare Nachweise: Woher kommt das Holz? Ist es FSC- oder PEFC-zertifiziert? Werden bei der Oberflächenbehandlung VOCs freigesetzt? Das sind keine theoretischen Fragen – sie beeinflussen die Punktezahl. Und wer BREEAM anstrebt, braucht nicht nur eine gute Dämmung, sondern auch Türen, die über Jahre hinweg stabil bleiben, ohne teure Reparaturen oder Austausch. Das ist genau der Punkt, wo Holzschutz, die gezielte Behandlung von Holzoberflächen, um Feuchtigkeit, Schimmel und Abnutzung zu verhindern ins Spiel kommt. Ein gut behandeltes Holz hält länger – und das reduziert den Ressourcenverbrauch. Es geht nicht um teure Luxuslacke, sondern um funktionierenden Schutz, der den Kreislauf schont.
Dazu kommt Energieeffizienz, die durch dicht sitzende Türen und minimale Luftlecks im Gebäude erreicht wird. Eine Tür, die nicht richtig abgedichtet ist, lässt Wärme entweichen – egal wie gut das Dach gedämmt ist. BREEAM misst genau das: Wie gut ist das Gebäude insgesamt abgeschlossen? Und wer seine Türen mit modernen Dichtungen und stabilen Rahmen ausstattet, sammelt nicht nur Punkte, sondern spart auch Heizkosten. Es ist kein Zufall, dass viele der Beiträge hier über Fensterwartung, Dachdämmung oder Energieaudit gehen – sie alle gehören zum gleichen System. BREEAM ist kein Einzelprodukt, sondern ein ganzes Netzwerk aus Materialien, Techniken und Prozessen.
Was du hier findest, sind keine theoretischen Abhandlungen. Du findest konkrete Beiträge, die zeigen, wie man mit echten Materialien wie Microzement, Epoxidharz oder langlebigem PVC in Feuchträumen arbeitet – und warum das für die Zertifizierung zählt. Du findest Tipps zur Fensterwartung, zur Dachdämmung, zur Elektroinstallation – alles Themen, die BREEAM direkt bewertet. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen: Welche Türen halten 30 Jahre? Welche Lacke sind wirklich umweltfreundlich? Welche Abdichtungen verhindern Schimmel, ohne chemische Sprays zu brauchen? Das sind die Fragen, die hinter jeder BREEAM-Punktezahl stecken.
Du brauchst keine Zertifizierung, um nachhaltig zu bauen. Aber wenn du wissen willst, was wirklich zählt – und warum manche Materialien sich lohnen und andere nicht – dann sind diese Beiträge dein Leitfaden. Sie zeigen, wie du von der ersten Tür bis zum letzten Fenster ein Haus schaffst, das nicht nur gut aussieht, sondern auch langfristig hält – und das ist das wahre Ziel von BREEAM.