Ein Gesimse, eine kleine, abgesetzte Kante am unteren Rand einer Innentür, die Wasser und Feuchtigkeit von der Tür abhält. Auch bekannt als Türgesimse, ist sie kein bloßes Designelement – sie ist ein praktischer Schutz, den viele übersehen, bis Schäden entstehen. Du denkst, deine Tür hält ewig? Dann schau mal unterhalb der Tür. Wenn das Holz an der Unterseite dunkel wird, quillt oder sich abblättert, liegt es oft nicht an schlechter Pflege – sondern an fehlendem oder beschädigtem Gesimse.
Gesimse arbeiten mit anderen Elementen zusammen: Türschwellen, die waagerechte Kante am Boden, die die Tür abstützt und den Spalt schließt und Holzschutz, die Beschichtungen, die das Holz vor Feuchtigkeit und Abrieb bewahren. Ein gut installiertes Gesimse leitet Wasser weg, bevor es ins Holz eindringt. Ohne es läuft Feuchtigkeit einfach an der Tür entlang – und das führt zu Schimmel, Warping oder sogar faulendem Holz. Besonders in Bädern, Küchen oder bei Türen mit Bodenkontakt ist das ein großes Problem. Viele Hausbesitzer reparieren erst, wenn es zu spät ist. Dabei wäre ein einfacher Austausch des Gesimses oft schon genug, um Jahre Lebensdauer zu gewinnen.
Du musst kein Schreiner sein, um zu verstehen, wie wichtig das ist. Ein Gesimse ist wie ein kleiner Dachüberstand für deine Tür – es sorgt dafür, dass die eigentliche Tür trocken bleibt. Und das spart dir nicht nur teure Reparaturen, sondern auch Stress. In den Beiträgen unten findest du konkrete Lösungen: Wie du beschädigte Gesimse erkennst, welche Materialien wirklich halten, wie du sie selbst austauschst – und warum manche Türen trotz aller Pflege trotzdem kaputtgehen. Es geht nicht um Theorie. Es geht um das, was in deinem Zuhause wirklich zählt.