Wenn Sie Ihre Innentüren vor Kratzern, Stößen oder Feuchtigkeit schützen wollen, kommen Klemmen oft zum Einsatz. Sie halten Beschläge, Dichtungen oder Schutzfolien sicher an Ort und Stelle, ohne dass Schrauben oder Leim nötig sind. In diesem Guide erklären wir, welche Klemmen es gibt, wann Sie welche auswählen sollten und wie Sie sie am besten montieren.
Es gibt drei Hauptvarianten, die im Handwerk am häufigsten verwendet werden:
Wählen Sie immer die Klemme, die am besten zur Belastung und zum Material Ihrer Tür passt. Zu lockere Klemmen rutschen, zu feste können das Holz beschädigen.
Bevor Sie loslegen, reinigen Sie die Oberfläche gründlich – Staub und Fett verhindern, dass die Klemme richtig greift. Dann gehen Sie Schritt für Schritt:
Ein häufiger Fehler ist, zu viel Druck auszuüben, was das Holz quellen lassen kann. Wenn Sie unsicher sind, probieren Sie zuerst an einem alten Stück Holz, um das richtige Drehmoment zu finden.
Nachdem die Klemme sitzt, sollten Sie regelmäßig prüfen, ob sie noch fest ist. Besonders in feuchten Räumen kann Holz schwinden oder aufquellen, wodurch die Klemme lockern kann.
Wenn Sie mehrere Klemmen benötigen, setzen Sie sie gleichmäßig verteilt ein – so vermeiden Sie punktuelle Belastungen, die später zu Rissen führen können.
Mit diesen einfachen Schritten sparen Sie Zeit, Geld und vermeiden Beschädigungen an Ihren Türen. Klemmen sind ein kleines, aber effektives Werkzeug, das jede Tischlerei oder jedes Heimwerkerprojekt schneller und sauberer macht.