Manchmal klemmt eine Tür einfach und du fragst dich: Warum geht das nicht? Hier bekommst du sofort anwendbare Tipps, damit du jede Tür ohne Ärger öffnen kannst.
Häufige Gründe sind feuchte Scharniere, falscher Abstand zum Rahmen oder ein verklemmtes Schloss. Schau dir zuerst die Scharniere an – wenn sie quietschen, fehlt oft nur ein Tropfen Öl.
Ist die Tür zu eng im Rahmen, kann ein Stück Schmiermittel an den Kontaktstellen Wunder wirken. Bei alten Schlössern sammelt Staub und verhindert das Drehen des Riegels.
1. Scharnier-Öl: Ein paar Tropfen WD‑40 oder spezielles Scharnieröl reichen, um festsitzende Gelenke zu lösen. Sprühe und bewege die Tür ein paar Mal.
2. Türklinke drücken: Oft hilft es, gleichzeitig die Klinke hinunterzudrücken und die Tür zu schieben. Das senkt den Druck auf das Schloss.
3. Spannungsstreifen: Ein dünnes Stück Karton oder ein Gummiband zwischen Tür und Rahmen kann das Aufreißen verhindern, wenn das Holz sich ausdehnt.
4. Aufschieben mit Handtuch: Wickel ein feuchtes Handtuch um die Klinke und drücke – das gibt besseren Halt und reduziert das Rutschen.
Wenn das alles nichts bringt, ist das Schloss wahrscheinlich blockiert. Entferne die Schlüssellasche, sprühe ein wenig Schmiermittel in das Schloss und probiere den Schlüssel mehrmals zu drehen.
Ein weiteres häufiges Problem ist die „selbstschließende“ Tür, die zu schnell zurückschnellt. Hier kann ein verstellbarer Türschließer nachjustiert werden – meist gibt es eine kleine Schraube, die du im Uhrzeigersinn drehst, um die Schließkraft zu verringern.
Zum Schluss: Wer regelmäßig Türen öffnet und schließt, sollte einmal im Jahr die Scharniere nachschmieren und das Schloss reinigen. Das kostet kaum Geld, spart aber viel Ärger.
Jetzt bist du bereit, jede Tür zu öffnen – egal, ob im Wohnzimmer, der Werkstatt oder beim Nachbarn. Probier die Tipps aus und sag dem Klemmen ade!