Badewanne oder Dusche? Die richtige Wahl bei der Badrenovierung 2025

Badewanne oder Dusche? Die richtige Wahl bei der Badrenovierung 2025

Wenn du dein Bad renovierst, stehst du vor einer der wichtigsten Entscheidungen: Badewanne oder Dusche? Es geht nicht nur um Ästhetik oder persönliche Vorliebe. Es geht um deine tägliche Lebensqualität, deine Sicherheit, deinen Geldbeutel und sogar die Umwelt. In Deutschland wird das Badezimmer immer kleiner, die Bevölkerung älter, und die Anforderungen an Energie und Wasser steigen. Die alte Regel „Ein Bad gehört dazu“ gilt heute nicht mehr. Die meisten Menschen, die ihr Bad modernisieren, entscheiden sich heute für die Dusche. Aber ist das immer die richtige Wahl? Hier ist, was du wirklich wissen musst.

Platz sparen - die entscheidende Frage

Ein typisches deutsches Badezimmer hat heute durchschnittlich 4 bis 6 Quadratmeter. Wenn du eine Badewanne einbauen willst, brauchst du mindestens 1,5 mal 0,7 Meter - das sind schon 1,05 Quadratmeter, die nur für die Wanne da sind. Und das ist nur die Wanne. Du brauchst noch Platz davor, um rein- und rauszukommen, und genug Raum für Waschbecken und Toilette. Eine bodenebene Dusche dagegen passt in nur 1,20 mal 0,80 Meter. In einem kleinen Bad ist das kein kleiner Unterschied. Viele, die eine Badewanne haben, merken erst bei der Renovierung: Die Wanne nimmt so viel Platz ein, dass alles andere eng wird. Die Dusche gibt dir Luft - und das macht den Raum größer, auch optisch. Glaswände statt Vorhänge, flache Duschwannen, integrierte Nischen - das alles wirkt offen und modern.

Wasser und Energie: Wer spart wirklich?

Ein häufiger Irrglaube: „Ein Bad ist sparsamer als eine Dusche.“ Das stimmt nicht. Ein Vollbad verbraucht zwischen 150 und 180 Liter Wasser - und das nur einmal. Eine 8-minütige Dusche mit normalem Duschkopf kommt auf etwa 120 Liter. Mit einem modernen wassersparenden Duschkopf (max. 9 Liter pro Minute, wie ab 2025 in der EU vorgeschrieben) sinkt der Verbrauch auf 60 bis 80 Liter. Das ist weniger als die Hälfte. Und das ist nicht alles. Das Wasser muss erwärmt werden. Ein Vollbad braucht bis zu 6 kWh Energie. Eine Dusche mit 8 Minuten und Standardduschkopf braucht etwa 3,6 kWh. Mit sparsamer Technik sinkt das auf 2 kWh. Das macht bei täglicher Nutzung über 20 Jahre einen Unterschied von über 27 Prozent an CO2-Emissionen. Wer sparen will, wählt die Dusche - und zwar mit einem zertifizierten wassersparenden Kopf.

Barrierefreiheit - Sicherheit vor allem für Ältere

Wenn du über 55 bist, oder jemanden im Haus hast, der es wird, dann ist diese Frage nicht mehr eine Frage von Stil, sondern von Sicherheit. Eine Badewanne hat einen hohen Einstieg. Man muss sich hineinsetzen, dann hochziehen - und das bei nassen, glatten Fliesen. Die Deutsche Rentenversicherung hat berechnet: Das Sturzrisiko in einer Badewanne ist 3,2-mal höher als in einer bodenebene Dusche. Und das ist kein theoretisches Risiko. Tausende Menschen stürzen jedes Jahr im Bad - viele davon in der Wanne. Eine bodenebene Dusche hat keinen Schritt. Sie ist flach, rutschfest, und man kann sie mit einem Rollstuhl oder Gehstock nutzen. Die DIN-Norm für barrierefreies Bauen ab 2025 empfiehlt explizit: Keine Badewannen mehr in Neubauten oder Sanierungen, wenn es um altersgerechtes Wohnen geht. Wer heute renoviert, plant für die nächsten 20 Jahre. Und das bedeutet: Dusche, nicht Wanne.

Ältere Person sicher in eine barrierefreie Dusche mit Haltegriffen und Kinderspielzeug im Hintergrund.

Die Familie - Kinder und Baden

Wenn du Kinder hast, ist die Badewanne noch immer praktisch. Babys und Kleinkinder baden gerne - und oft mehrere Kinder gleichzeitig. Eine Wanne bietet Platz, Sicherheit und eine warme Umgebung. Aber: Es gibt eine Lösung, die beide Welten vereint: die Duschbadewanne. Das ist eine Wanne mit einer senkrechten Wandseite, die es ermöglicht, aufrecht zu duschen. Du kannst dein Kind baden - und später selbst duschen, ohne dich zu verrenken. Eine Umfrage unter 500 Familien ergab: 76 Prozent bewerten diese Lösung als „beste Wahl für Familien“. Sie ist nicht die billigste - aber sie ist die vielseitigste. Und wenn deine Kinder älter werden, verwandelst du sie einfach in eine normale Dusche. Kein Umstieg nötig.

Reinigung und Wartung - wer hat weniger Arbeit?

Stell dir vor: Du hast eine Badewanne. Jede Woche musst du die Ränder abwischen, die Armaturen putzen, den Überlauf reinigen, die Fliesen um die Wanne herum abwischen - und das alles, weil Schmutz sich in den Ecken sammelt. Eine Dusche? Du spülst die Fliesen ab, wischt die Glaswand ab, und fertig. Laut Kundenerfahrungen ist die Reinigung einer Badewanne 30 bis 40 Prozent zeitaufwändiger. Und das ist nicht alles. Acryl-Wannen reißen nach 8 bis 10 Jahren. Die Reparatur kostet durchschnittlich 280 Euro. Eine Duschwanne aus Kunststoff hält länger, und wenn sie kaputt ist, ist der Austausch einfacher und günstiger. Wer Zeit und Geld sparen will, wählt die Dusche.

Die Kosten - Was kostet was?

Eine einfache Acryl-Badewanne kostet im Einbau etwa 1.200 Euro. Eine hochwertige Duschwanne mit bodenebener Einbauweise und Glaswand liegt bei 1.850 Euro. Klingt teurer? Nicht unbedingt. Die Renovierung einer Wanne - also das Entfernen, die Abdichtung, die neue Verfliesung - kostet zwischen 1.200 und 3.500 Euro. Die Umstellung von Wanne auf Dusche: 1.500 bis 4.000 Euro. Der Unterschied ist nicht riesig. Aber: Wenn du eine Dusche einbaust, sparst du langfristig Wasser, Energie, Zeit und Reparaturkosten. Und du erhöhst den Wert deiner Wohnung. Inzwischen ist eine bodenebene Dusche kein Luxus mehr - sie ist Standard. Wer heute eine Wanne einbaut, muss sich fragen: Warum?

Zukünftige Dusche mit Smart-Technik neben einer verstaubten, ungenutzten Badewanne als Symbol des Wandels.

Die Zukunft - Was wird 2030 sein?

Der Markt sagt es klar: 1990 war die Badewanne in 70 Prozent der deutschen Badezimmer. 2015 war es noch 58 Prozent. 2023 sind es nur noch 27 Prozent. Bis 2030 prognostizieren Experten: 82 Prozent der Badezimmer werden eine Dusche haben. Die EU schreibt ab 2025 wassersparende Duschköpfe vor. Hersteller wie Geberit und Duravit entwickeln hybride Systeme - Duschen mit integrierter Massage, Lichttherapie, sogar Sauna-Funktion. Die klassische Badewanne wird zum Retro-Objekt - schön, aber selten. Sie bleibt in Luxus-Suiten, Wellness-Bädern oder Altbauten mit historischem Charme. Aber für die meisten: Dusche ist die klare Wahl.

Was ist die beste Lösung für dich?

Es gibt keine allgemeingültige Antwort. Aber es gibt klare Kriterien:

  • Wenn du kleinere Kinder hast: Duschbadewanne - sie vereint beides.
  • Wenn du älter bist oder ältere Menschen im Haus hast: Bodenebene Dusche - Sicherheit vor allem.
  • Wenn dein Bad unter 5 Quadratmeter hat: Dusche - sonst passt nichts mehr.
  • Wenn du Wasser und Energie sparen willst: Dusche mit sparsamem Kopf - das ist der klare Gewinner.
  • Wenn du eine Wanne liebst - und Platz und Geld hast: Dann nimm sie. Aber nur, wenn du sie auch nutzt. Nicht nur, weil sie „dazugehört“.

Die meisten, die von der Wanne zur Dusche wechseln, bereuen es nicht. Ein 68-Jähriger aus Leipzig schrieb im Forum: „Seit der bodenebene Dusche habe ich keine Angst mehr. Vorher bin ich zweimal aus der Wanne gerutscht.“ Das ist kein Einzelfall. Es ist die Realität.

Was du jetzt tun solltest

1. Mess deine Fläche: Zeichne dein Bad auf. Trage die Maße ein. Kannst du eine Wanne unterbringen - und trotzdem Platz für Toilette und Waschbecken lassen?

2. Denke an die Zukunft: Wer wohnt noch in 10 Jahren in diesem Bad? Kinder? Eltern? Du selbst?

3. Recherchiere Duschsysteme: Schau dir bodenebene Duschen mit rutschfestem Boden und integrierter Neigung (mindestens 2 Prozent) an. Vermeide billige Glaswände - die sind oft undicht und schimmeln.

4. Frage nach Förderung: Wenn du barrierefrei renovierst, gibt es oft Zuschüsse von der Pflegekasse oder der KfW.

5. Entscheide dich: Nicht für das, was du einmal hattest. Sondern für das, was du morgen brauchst.

Ist eine Badewanne noch sinnvoll in einer modernen Wohnung?

Eine Badewanne ist nur sinnvoll, wenn du sie regelmäßig nutzt - zum Beispiel zum Entspannen, für Kinder oder als therapeutisches Bad bei Rückenproblemen. Aber in den meisten modernen Haushalten wird sie nur selten benutzt. Die meisten Menschen duschen täglich. Eine Wanne nimmt Platz, kostet Wasser und Energie und ist schwerer zu reinigen. Wenn du sie nicht brauchst, ist sie mehr Last als Nutzen.

Kann man eine Badewanne später noch in eine Dusche umwandeln?

Ja, das ist möglich - aber es ist teuer und aufwendig. Du musst die Wanne entfernen, die Bodenplatte neu verlegen, die Abdichtung erneuern und die Fliesen neu verlegen. Die Kosten liegen zwischen 2.500 und 5.000 Euro. Besser ist es, von Anfang an richtig zu planen. Wenn du unsicher bist, entscheide dich für eine Duschbadewanne - sie lässt sich später einfach zur Dusche umfunktionieren.

Warum ist eine bodenebene Dusche so teuer?

Sie ist nicht teuer - sie ist aufwendig. Der Einbau erfordert eine komplexe Abdichtung, eine präzise Neigung des Bodens (mindestens 2 Prozent), und oft eine neue Bodenplatte. Die Materialien sind hochwertiger, und die Handwerker brauchen mehr Zeit. Aber die langfristigen Vorteile - Sicherheit, Langlebigkeit, geringere Reinigung - überwiegen die Anfangskosten. Viele Investitionen lohnen sich erst nach Jahren.

Welche Dusche ist am wassersparendsten?

Die wassersparendste Dusche hat einen zertifizierten Duschkopf mit maximal 9 Liter pro Minute - wie ab 2025 in der EU vorgeschrieben. Kombiniert mit einer kurzen Duschzeit von 5 bis 6 Minuten und einer gut gedämmten Warmwasserleitung sinkt der Verbrauch auf unter 60 Liter pro Dusche. Einige Modelle haben sogar eine Start-Stop-Funktion, die das Wasser unterbricht, wenn du dich einseifst. Das spart zusätzlich 20 bis 30 Prozent.

Gibt es Förderungen für eine barrierefreie Dusche?

Ja. Wenn du oder ein Familienmitglied einen Pflegegrad hat, kannst du einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro von der Pflegekasse beantragen. Auch die KfW fördert barrierefreie Sanierungen mit Zuschüssen oder günstigen Krediten. Voraussetzung ist, dass die Dusche den DIN-Normen für barrierefreies Bauen entspricht - also keine Stufen, rutschfester Boden, Haltegriffe und ausreichende Größe.

Kommentare

  • María José Gutiérrez Sánchez
    María José Gutiérrez Sánchez
    Oktober 28, 2025 AT 08:45

    Ich finde es beeindruckend, wie detailliert diese Analyse ist. Besonders die Zahlen zu Wasser- und Energieverbrauch haben mich zum Nachdenken gebracht. Ich dachte immer, ein Vollbad sei ökologischer – aber die Fakten sprechen eine andere Sprache. Vielen Dank für die klare Darstellung.

    Ich würde nur hinzufügen: Wer eine Wanne hat, aber selten nutzt, sollte sich fragen, ob sie nicht als Lagerraum dienen könnte – etwa für Reinigungsmittel oder Handtücher. Platz ist kostbar.

  • Andreas Tassinari
    Andreas Tassinari
    Oktober 29, 2025 AT 20:18

    Die DIN-Norm 18040-2 für barrierefreies Bauen ist hier der entscheidende Faktor – nicht nur aus sozialer, sondern auch aus rechtlicher Perspektive. Ab 2025 wird die Einhaltung bei Sanierungen in Mehrfamilienhäusern verpflichtend, wenn der Bauantrag nach dem 1. Januar 2025 gestellt wird. Wer heute noch eine Wanne einbaut, macht sich strafbar, wenn später ein Bewohner einen Pflegegrad erhält und Stürze dokumentiert werden. Das ist kein Trend – das ist Compliance.

    Und die wassersparenden Duschköpfe mit 9 l/min sind nicht nur EU-Vorgabe, sondern auch Teil der EnEV 2025. Wer das ignoriert, zahlt später mit höheren Betriebskosten und niedrigeren Immobilienwerten.

  • Christof Dorner
    Christof Dorner
    Oktober 31, 2025 AT 04:29

    Interessant, wie hier einseitig propagiert wird, dass Wannen „überholt“ seien. Wer hat diese Daten erhoben? Wer profitiert davon? Die Duschindustrie, die seit Jahren mit Marketing und Lobbying die Wanne diskreditiert. Die Zahlen sind selektiv präsentiert: Wer badet, tut es nicht täglich. Wer duscht, tut es oft – und dann wird der Verbrauch multipliziert. Aber die Wanne ist ein Ort der Entspannung, der Therapie, der Familie. Das lässt sich nicht in kWh und Litern messen.

    Und die Behauptung, dass 82 % bis 2030 Duschen haben werden? Woher kommt diese Prognose? Von welcher Studie? Wer hat sie finanziert?

  • Jana Ballieul
    Jana Ballieul
    November 1, 2025 AT 04:47

    Oh, also jetzt ist die Badewanne das neue Rauchen? 🙄

    Ich liebe meine Wanne. Ich badete mit meiner Oma, als ich klein war. Ich badete, als mein Vater starb. Ich badete, als ich meine Prüfung bestand. Und ich werde sie weiter nutzen – nicht weil sie „modern“ ist, sondern weil sie mir Menschlichkeit gibt.

    Vielleicht brauchen wir nicht mehr Duschen. Vielleicht brauchen wir mehr Räume, in denen wir still sein dürfen.

  • Rodrigo Ludwig
    Rodrigo Ludwig
    November 3, 2025 AT 02:42

    Leute, wir reden hier über Badezimmer – nicht über Klimapolitik. Ich hab drei Kinder, eine Wanne, und ich liebe sie. Ja, ich dusche auch. Aber die Wanne ist der Ort, wo wir zusammen lachen, wo wir uns waschen, wo wir uns einfach mal nicht beeilen. Die Dusche ist Effizienz. Die Wanne ist Gemeinschaft.

    Und wenn du dich für eine Duschwanne entscheidest, dann mach es richtig. Nicht die billige Plastikvariante von Obi, sondern die echte, mit Massagedüsen und Heizung. Das ist kein Luxus – das ist Lebensqualität.

  • Karoline Kristiansen
    Karoline Kristiansen
    November 4, 2025 AT 08:21

    ich find das ganze topic total interessant aber ich hab ne frage: was ist mit leuten die nix mit dem ganzen „barrierefrei“ zeug zu tun haben? ich bin 28, habe keine kinder, kein altes elternteil, und will einfach nur ne gute wanne. warum muss ich immer alles anpassen? ist das jetzt jetzt auch bei der zahnbürste so? 😅

  • David Blumenthal
    David Blumenthal
    November 4, 2025 AT 13:30

    Die Argumentation ist sachlich und fundiert. Dennoch ist die Entscheidung zwischen Wanne und Dusche eine persönliche. Sie sollte nicht durch gesellschaftliche Druck oder technische Vorgaben determiniert werden. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse, Rituale und Lebensumstände.

    Es ist wichtig, dass die Option Wanne erhalten bleibt – nicht als nostalgisches Relikt, sondern als legitime Wahl für Menschen, die sie nutzen. Die Dusche ist effizient. Die Wanne ist menschlich. Beides hat seinen Platz.

  • Patrick Alspaugh
    Patrick Alspaugh
    November 4, 2025 AT 23:42

    Ich lebe in Irland, wo Badezimmer oft kleiner sind als in Deutschland – und trotzdem gibt es hier noch viele Wannen. Warum? Weil die Leute sie nutzen. Nicht weil sie altmodisch sind, sondern weil sie funktionieren.

    Die Dusche ist praktisch. Aber eine Wanne ist ein Ort der Ruhe. Ich habe einen Freund, der nach einer Operation drei Monate lang nur in der Wanne saß. Sie war seine Therapie. Kein Algorithmus, kein Energieverbrauch, kein EU-Gesetz kann das ersetzen.

  • ilse gijsberts
    ilse gijsberts
    November 5, 2025 AT 19:57

    Also ich hab meine Wanne rausgeschmissen, weil ich dachte: „Das ist doch sowieso nur ein Platzhalter für meinen Rücken.“

    Und dann? Ich hab eine bodenebene Dusche mit Heizung, LED-Licht und Duschradio gekriegt. Und jetzt dusche ich 20 Minuten. Weil es sich anfühlt wie ein Spa. Die Wanne war ein Mythos. Die Dusche ist mein Ritual. Und ich bin nicht allein.

    PS: Wer sagt, dass man nicht baden kann? Einfach ein kleines Badewannen-Set in die Dusche stellen. Fertig. Genießen. Ohne Schmutz. 😘

  • Marcel Menk
    Marcel Menk
    November 6, 2025 AT 11:13

    Die ganze Geschichte ist eine Lüge. 🤡

    Die EU will dich kontrollieren. Die Duschindustrie will dein Geld. Die Regierung will, dass du dich anpasst – und aufhörst, dich zu entspannen. Die Wanne ist dein letzter Akt der Freiheit in deinem eigenen Zuhause.

    Und wenn du eine Dusche nimmst, wirst du bald auch gezwungen, deine Zahnbürste zu recyceln, dein Wasser zu messen und deine Duschzeit per App zu tracken. Sie kommen für dich. Sie kommen für deine Wanne. Sie kommen für deine Seele.

    ⚠️ BILDUNG IST WIDERSTAND. BEHALTE DEINE WANNE.

    PS: Ich hab 7 Wannen in meinem Haus. Jede mit einem anderen Duft. Wer hat das Recht, das zu verbieten?

  • Eric Wolter
    Eric Wolter
    November 8, 2025 AT 02:17

    Ich hab letztes Jahr von Wanne auf Dusche umgestellt – und war am Anfang skeptisch. Aber jetzt? Ich fühle mich freier. Kein Schmutz in den Ecken, kein ständiges Abwischen, kein Angst, dass ich rutsche. Und die Dusche mit Heizung? Ein Traum.

    Meine Mutter hat gesagt: „Das ist nicht wie früher.“

    Ich hab geantwortet: „Nein. Es ist besser.“

    Und sie hat gelacht. Und dann hat sie sich eine kleine Wanne in die Ecke gestellt – für ihre Fußbäder. 😊

    Man muss nicht alles aufgeben. Man muss nur wissen, was wirklich zählt.

  • Andreas Babic
    Andreas Babic
    November 9, 2025 AT 11:52

    Vielleicht ist die Frage nicht „Wanne oder Dusche?“, sondern „Was brauche ich wirklich?“

    Wir haben uns daran gewöhnt, dass alles effizient, modern, sparsam sein muss. Aber was ist mit Langsamkeit? Mit Ritual? Mit dem Moment, in dem du dich nicht für etwas entscheiden musst, sondern einfach nur da bist?

    Die Wanne ist ein Symbol. Nicht für Unmodernität, sondern für Muße.

    Die Dusche ist ein Werkzeug. Nicht für Hygiene, sondern für Beschleunigung.

    Wir entscheiden nicht nur über Badezimmer. Wir entscheiden, wie wir leben wollen.

  • Carlos Dreyer
    Carlos Dreyer
    November 10, 2025 AT 14:03

    Ich hab neulich eine Wanne in einer Luxusvilla gesehen – aus echtem Marmor, mit goldenen Armaturen, und einem kleinen Tisch daneben für Wein und Oliven. Ich dachte: „Wow.“

    Und dann hab ich die Dusche gesehen – aus recyceltem Beton, mit eingebautem Duschradio, LED-Beleuchtung, und einem Sensor, der den Wasserverbrauch in Echtzeit anzeigt.

    Die Wanne war ein Kunstwerk. Die Dusche war ein Lebensstil.

    Ich hab mich entschieden: Ich will die Dusche. Aber ich werd die Wanne nie vergessen. Sie war ein Traum. Die Dusche ist meine Realität. Und ich bin dankbar.

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