Bei einer Immobilienbewertung, der systematischen Ermittlung des Marktwerts einer Immobilie anhand von Lage, Zustand und Marktdaten. Also known as Wertgutachten, it ist mehr als nur eine Schätzung – sie entscheidet, ob du verkaufst, sanierst oder investierst. Viele denken, der Preis hängt nur von der Größe oder der Straße ab. Doch wer wirklich weiß, was eine Immobilie wert ist, schaut tiefer: auf die energetische Sanierung, die Maßnahmen, die den Energiebedarf senken und den Wert langfristig steigern. Ein Haus mit alten Fenstern und schlechter Dämmung verliert bis zu 30 % seines Wertes – selbst wenn es schön renoviert ist. Und das ist kein Gerücht, das sagt das Gebäudeenergiegesetz klar: Bis 2030 müssen viele Häuser saniert werden, sonst sinkt ihr Marktwert weiter.
Doch nicht nur der Zustand zählt. Auch die Zwangsversteigerung, ein rechtlicher Verkauf einer Immobilie aufgrund von Zahlungsproblemen des Eigentümers beeinflusst den Markt. In Regionen mit vielen Zwangsversteigerungen, wie Ostdeutschland, fallen Preise – aber Chancen entstehen. Wer hier kauft, muss wissen: Eine Immobilienbewertung hilft nicht nur beim Verkauf, sondern auch beim Kauf. Du musst erkennen, ob ein günstiges Angebot wirklich ein Schnäppchen ist – oder ein Haufen Reparaturen mit einer guten Adresse. Und dann gibt es noch die Fördermittel, staatliche Zuschüsse und Kredite, die Sanierungen bezahlbar machen und den Wert der Immobilie direkt erhöhen. Wer die KfW- oder BEG-Förderung nutzt, spart bis zu 40 % der Kosten – und baut damit langfristig Wert auf, nicht nur Heizkosten.
Du findest hier keine abstrakten Theorien. Du findest konkrete Beiträge, die zeigen, wie du den Wert deiner Immobilie wirklich erkennst – ob du jetzt sanierst, verkaufst oder einfach nur wissen willst, was deine vier Wände wert sind. Von der Thermografie, die Wärmebrücken aufspürt, bis hin zu den Kosten, die Fehler bei Eigenleistungen verursachen: Hier geht es um Zahlen, die zählen. Und um Fakten, die dir helfen, keine falschen Entscheidungen zu treffen.