Beim Makler, ein professioneller Vermittler, der Immobilien für Kunden vermittelt und meist auf Provision arbeitet. Auch bekannt als Immobilienmakler, ist er ein fester Bestandteil des deutschen Immobilienmarktes. Du stehst vor der Frage: Sollst du deine Immobilie selbst verkaufen oder einen Makler beauftragen? Viele denken, ein Makler kostet nur Geld. Aber was, wenn er dir tatsächlich mehr bringt – als du denkst?
Ein Privatverkauf, der Verkauf einer Immobilie ohne professionelle Vermittlung, direkt zwischen Käufer und Verkäufer. Auch als Eigenverkauf bekannt, scheint attraktiv, weil du die Provision sparst. Doch die Wahrheit ist: Wer selbst verkauft, investiert Zeit, die er nicht zurückbekommt. Du musst Fotos machen, Anzeigen schalten, Termine organisieren, Dokumente vorbereiten, Interessenten beantworten, Verträge prüfen – und das alles neben Job und Familie. Und das alles, ohne die Erfahrung, die ein Makler tagtäglich sammelt. Was du als Anfänger als "einfach" siehst, ist für Profis Standardarbeit. Ein Makler kennt die Preisschwankungen in deiner Straße, weiß, welche Renovierungen wirklich Wert bringen, und vermeidet juristische Fallstricke, die du gar nicht siehst.
Der Verkaufskosten, alle Ausgaben, die mit dem Verkauf einer Immobilie verbunden sind, einschließlich Provision, Notar, Grunderwerbsteuer und Werbungskosten. sind oft der falsche Fokus. Du denkst: "Ich spare 3,5 % Provision." Aber was, wenn du deine Immobilie 5 % unter Wert verkaufst, weil du den Markt nicht kennst? Oder wenn du drei Monate brauchst, weil du keine richtigen Fotos hast und keine Zielgruppe erreichst? Ein guter Makler verkauft schneller – und oft teurer. Studien zeigen: Immobilien, die mit Makler verkauft werden, erzielen im Durchschnitt 7–12 % mehr als Privatverkäufe. Das ist mehr als die Provision wert. Und wenn du dich mit einem Käufer streitest, weil er die Dachdämmung nicht akzeptiert, oder weil er die Grunderwerbsteuer falsch versteht – da willst du nicht allein sein.
Ein Verkaufszeit, die Dauer vom ersten Angebot bis zur Übergabe der Schlüssel, gemessen in Tagen oder Wochen. ist entscheidend. Wer schnell verkaufen muss – weil er umzieht, eine neue Wohnung braucht oder eine Anschlussfinanzierung plant – kann sich keinen Monat lang mit Anzeigen und Terminen herumschlagen. Ein Makler hat die Netzwerke, die du nicht hast. Er kennt Käufer, die gerade suchen. Er hat die Plattformen, die du nicht bezahlst. Und er weiß, wann du einen guten Preis akzeptieren musst – und wann du warten solltest.
Es geht nicht darum, ob Makler gut oder schlecht sind. Es geht darum, ob du die Zeit, die Erfahrung und die Risikobereitschaft hast, alles selbst zu übernehmen. Wer nur die Provision sieht, verliert den Blick für das große Ganze. Die folgenden Artikel zeigen dir, wie du entscheidest – mit echten Zahlen, konkreten Beispielen und ohne Marketing-Blabla. Du findest hier, wann ein Makler dich wirklich vor teuren Fehlern bewahrt – und wann du selbst die Kontrolle behalten solltest.