Du sitzt stundenlang am Schreibtisch und merkst, dass deine Augen müde werden? Das liegt fast immer an schlechtem Licht. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du deine Beleuchtung verbessern, die Produktivität steigern und gleichzeitig Strom sparen.
Erstmal: Licht beeinflusst, wie gut du sehen kannst und wie wenig deine Augen anstrengen müssen. Zu grelles Licht blendet, zu dunkles lässt dich müde werden. Genau das kann zu Kopfschmerzen, Nackenverspannungen und schlechter Konzentration führen. Studien zeigen, dass gut ausgerichtetes Licht die Arbeitsgeschwindigkeit um bis zu 15 % erhöhen kann. Und nicht zu vergessen: Das richtige Licht macht dein Homeoffice freundlicher – das motiviert gleich automatisch.
Ein weiterer Punkt ist die Farbwiedergabe. Lampen mit einer hohen CRI‑Zahl (Color Rendering Index) zeigen Farben natürlich, das ist besonders wichtig, wenn du mit Grafiken oder Farbcodes arbeitest. Auch die Farbtemperatur spielt eine Rolle: 4000–5000 K wirken neutral und unterstützen die Konzentration, während warmes Licht (2700–3000 K) eher zum Entspannen geeignet ist.
1. Setz auf LED – LEDs verbrauchen wenig Strom, haben lange Lebensdauer und wirken in der Regel ohne Flackern. Achte auf ein Produkt mit dimmbarer Funktion, dann kannst du die Helligkeit je nach Tageszeit anpassen.
2. Wähl die richtige Größe. Eine kleine Clip‑Lampe reicht oft für punktuelles Arbeiten, während ein größerer Schreibtischlampen‑Ständer mehr Fläche ausleuchtet. Überlege, wo du am meisten Licht brauchst: beim Schreiben, Lesen oder beim Arbeiten am Bildschirm.
3. Positionierung ist entscheidend. Stelle die Lampe so, dass das Licht von oben seitlich auf das Papier fällt – das reduziert Schatten. Vermeide direktes Licht auf den Bildschirm, das zu Blendung führt. Wenn du viel Tageslicht hast, nutze Fensterlicht und ergänze es mit einer Leuchte, die das Licht gleichmäßig verteilt.
4. Justierbare Köpfe helfen, das Licht exakt dort zu richten, wo du es brauchst. Schwenkbare und schwenkbare Arme sind besonders praktisch, wenn du deine Arbeitsposition häufig änderst.
5. Denke an den Stromverbrauch. Auch wenn LEDs wenig kosten, summiert sich der Verbrauch, wenn du mehrere Lampen laufen lässt. Nutze Steckdosenleisten mit Schaltern, um das Licht komplett auszuschalten, wenn du nicht am Schreibtisch bist.
Ein häufiger Fehler ist, die Hauptbeleuchtung im Raum zu stark einzustellen und dann die Schreibtischlampe zu dimmen. Das führt zu ungleichmäßigem Licht und belastet die Augen. Stattdessen sollte die Raumbeleuchtung eher gedimmt sein, während die Arbeitsfläche gezielt hell bleibt.
Wenn du dir noch unsicher bist, probiere die Kombination aus einer dimmbaren Deckenleuchte (für allgemeines Licht) und einer verstellbaren LED‑Tischlampe (für Detailarbeit). So hast du immer die optimale Lichtbalance, egal ob du Mails schreibst oder ein Design bearbeitest.
Jetzt bist du dran: Schau dir deine aktuelle Beleuchtung an, lege eine LED‑Lampe bereit und teste die Einstellungen. Ein paar Minuten Anpassung können deine Arbeit am Schreibtisch spürbar komfortabler machen.