Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben zu Hause. Barrierefreiheit, die Gestaltung von Räumen so, dass sie für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Sehkraft oder anderen Einschränkungen leicht nutzbar sind. Auch bekannt als zugängliches Wohnen, bedeutet sie nicht nur breitere Türen oder Aufzüge – sie beginnt mit der Absenkung einer Türschwelle oder dem Wegnehmen eines losen Teppichs. Viele denken, Barrierefreiheit sei etwas für Senioren oder Menschen mit Behinderung. Doch die Wahrheit ist: Jeder kann davon profitieren. Ein flacher Duschbereich erleichtert das Reinigen, ein fest verlegter Teppich verhindert Stürze – egal ob Sie gerade einen Sprunggelenk verletzt haben, schwanger sind oder einfach nur schneller durchs Haus wollen.
Was viele nicht wissen: Türschwellen, die oft als Übergang zwischen Raum und Raum dienen, sind eine der häufigsten Ursachen für Stürze im Haushalt. Auch bekannt als Schwellen, können sie mit einfachen Mitteln abgesenkt oder ganz entfernt werden – ohne großen Umbau. Genauso wichtig ist Stolperfallen, wie lose Kabel, unebene Bodenübergänge oder schlecht platzierte Möbel. Auch bekannt als Sicherheitsrisiken im Haushalt, sind sie oft unsichtbar, bis es zu spät ist. Und dann gibt es noch Dusch-WC, eine hygienische und komfortable Lösung, die besonders für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit den Alltag deutlich erleichtert. Auch bekannt als Bidet-Toilette, lässt sich viele Modelle ohne großen Umbau nachrüsten – mit Steckdose und wenig Platz. Diese Themen tauchen in den Beiträgen dieser Seite nicht zufällig auf. Sie sind die praktischen Bausteine, die aus einem normalen Zuhause ein sicheres, barrierefreies Zuhause machen.
Was Sie hier finden, sind keine abstrakten Theorien. Es sind konkrete Lösungen, die Menschen wirklich nutzen: Wie man eine Türschwelle in drei Stunden absenkt, welche Glasduschen wirklich rutschfest sind, wie man Kabel unsichtbar verlegt, und warum ein Dusch-WC mehr als nur Hygiene bringt. Es geht nicht darum, das ganze Haus umzubauen. Es geht darum, die richtigen Stellen zu finden – und sie einfach, günstig und nachhaltig zu verändern. Und das kann jeder tun. Egal ob Sie selbst betroffen sind, Ihre Eltern unterstützen oder einfach ein Haus bauen, das auch in 20 Jahren noch perfekt funktioniert.