Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist heute ein großes Thema für alle, die ein Haus besitzen oder bauen wollen. Es schreibt vor, wie Gebäude energieeffizienter werden sollen – und das betrifft nicht nur Neubauten, sondern auch Sanierungen.
Warum ist das GEG so wichtig? Ganz einfach: Heizkosten werden immer höher, und der Schutz der Umwelt rückt stärker in den Fokus. Mit dem GEG soll erreicht werden, dass Wohnungen und Häuser weniger Energie verbrauchen und vor allem nachhaltiger sind. Das spart Geld und hilft der Natur.
Beim Neubau müssen Häuser heute strengere Vorgaben erfüllen, etwa bessere Dämmung und moderne Heizungssysteme. Bei der Sanierung könnte es beispielsweise bedeuten, alte Fenster durch energiesparende Modelle zu ersetzen oder die Dämmschicht an der Fassade zu verbessern. Das GEG macht Vorgaben, ab wann und wie solche Maßnahmen Pflicht sind.
Ein praktischer Tipp: Wer sein Haus zukunftssicher machen will, sollte frühzeitig auf energiesparende Lösungen setzen. Das lohnt sich nicht nur wegen der Einsparungen bei den Betriebskosten, sondern auch, weil viele Förderprogramme in Österreich solche Investitionen unterstützen.
Das Gesetz verlangt unter anderem, dass bei größeren Renovierungen bestimmte energetische Mindeststandards eingehalten werden. Wer nur ein bisschen renoviert, muss meist nicht alles sofort umstellen. Aber bei größeren Änderungen wie dem Austausch von Fenstern oder dem Heizungstausch ist die Einhaltung der GEG-Richtlinien Pflicht.
Es lohnt sich deshalb, vor einem Umbau einen Blick ins Gesetz zu werfen oder Fachleute zu befragen. So vermeidet man Ärger und sorgt dafür, dass das Haus energetisch fit bleibt. Einige Maßnahmen können auch den Wert der Immobilie steigern – ein Pluspunkt, falls man später einmal verkaufen möchte.
Fazit: Das Gebäudeenergiegesetz sorgt für mehr Energieeffizienz und Umweltschutz. Für Hauseigentümer bedeutet das Planung und Know-how, aber vor allem gute Chancen, langfristig Geld zu sparen und den Wohnkomfort zu verbessern.