Als Mieter, jemand, der eine Wohnung mietet und für den Zustand der Einrichtung mitverantwortlich ist. Auch bekannt als Wohnungsnehmer, haben Sie zwar keine Vollrechte an den Türen, aber Sie tragen die Pflicht, sie vor unnötigen Schäden zu bewahren. Das heißt: Kratzer, Dellen oder abgeplatzte Lackierung können am Ende Ihr Pfand beeinträchtigen – und das, obwohl Sie nichts dafür können, wenn die Tür von Natur aus alt ist.
Ein Innentür, eine Tür innerhalb einer Wohnung, die meist aus Holz oder Holzwerkstoffen besteht und für Schall- und Sichtschutz sorgt. Auch bekannt als Zimmertür, ist kein bloßes Bauteil – sie ist ein Oberflächenprodukt, das mit speziellen Beschichtungen geschützt wird. Viele Mieter wissen nicht, dass eine einfache Reinigung mit einem feuchten Tuch und einem milden Reiniger die Lebensdauer der Tür um Jahre verlängern kann. Und ja, das gilt auch für Ihre Mietwohnung. Wer seine Türen nicht pflegt, riskiert, dass der Vermieter Reparaturkosten verlangt – selbst wenn der Schaden durch normale Nutzung entstanden ist. Die meisten Vermieter akzeptieren leichte Abnutzung, aber nicht, wenn Sie die Tür mit Klebeband beschädigt, mit scharfen Gegenständen gekratzt oder mit aggressiven Reinigern behandelt haben. Hier hilft ein Oberflächenschutz, eine dauerhafte, schützende Beschichtung, die Holz vor Feuchtigkeit, Kratzern und Verschmutzung bewahrt. Auch bekannt als Holzversiegelung, ist er oft schon in der Werkstatt aufgebracht – und Sie können ihn mit der richtigen Pflege erhalten.
Was viele nicht wissen: Sie dürfen als Mieter selbst kleine Reparaturen vornehmen – zum Beispiel Kratzer mit einem farblich passenden Reparaturstift auffüllen oder abblätternde Ecken sanft nachlackieren. Das ist nicht nur günstig, es zeigt auch Verantwortung. Einige Vermieter belohnen das sogar, wenn Sie beim Auszug eine gut erhaltene Tür zurückgeben. Und wenn die Tür schon vor Ihrer Anmietung beschädigt war? Machen Sie Fotos – und notieren Sie es im Übergabeprotokoll. Das ist Ihr bester Schutz.
Die Themen, die hier aufgelistet sind, gehen genau darauf ein: Wie Sie Ihre Türen pflegen, ohne teure Produkte zu brauchen. Wie Sie Kratzer und Flecken selbst beheben – mit einfachen Mitteln, die jeder hat. Und wie Sie vermeiden, dass ein kleiner Schaden zu einer großen Rechnung wird. Es geht nicht darum, Ihre Wohnung zu renovieren. Es geht darum, sie so zu behandeln, dass Sie am Ende nicht für Dinge zahlen müssen, die nicht Ihre Schuld sind.